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Owned Media – Warum eine eigene Website wichtig ist

Lesezeit: 2 min

Eine Person sitzt vor einem geöffneten Laptop und betrachtet eine Webseite. Links von ihr liegt ein Notizbuch.

Optimale Verbreitung und Aufmerksamkeit erzielt Ihr Content nur im Zusammenspiel unterschiedlicher Medientypen: Sie beeinflussen und verstärken einander – und damit die Inhalte, die Sie an die Öffentlichkeit bringen wollen. Grundsätzlich lassen Medien sich dabei vier Kategorien zuordnen, die zusammen das sogenannte PESO-Modell bilden: Paid, Earned, Shared und Owned Media.

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Was ist Owned Media?

Paid Media umfasst alle Formen bezahlter Werbung. Unter Earned Media versteht man Content, den Sie sich „verdient“ haben, also zum Beispiel eine gute Rezension für Ihr Produkt in einem Online-Shop. Shared Media sind Inhalte, die über Social-Media-Plattformen geteilt werden.

Uns geht es in diesem Beitrag um das O wie Owned Media: also alle selbst erstellten Inhalte, die ein Unternehmen über eine eigene Website verbreitet. Owned Media hat eine Sonderstellung im Verhältnis zu den anderen Medientypen im PESO-Modell. Wir erklären Ihnen anhand von 9 Gründen, warum es auch im Social-Media-Zeitalter wichtig für die (Selbst-)Vermarktung ist, eine eigene Website aufzubauen.

Die 9 wichtigsten Gründe für eine eigene Website

Ein Mann mit Brille steht telefonierend vor einer Wand, welche mit dem Wort Productivity beschriftet ist.
  1. Owned Content, also selbstproduzierter Inhalt, den Sie auf einem eigenen Kanal veröffentlichen, gibt Ihnen völlige Freiheit und Kontrolle über Text und Layout.
  2. Hochwertiger eigener Content genießt ein hohes Maß an Akzeptanz und stärkt Ihre Glaubwürdigkeit.
  3. Durch eigenen hochwertigen Content können Sie für ausgewählte Themen bessere Platzierungen in den Suchmaschinen erreichen („Content is King“).
  4. Eine visuell ansprechende und gut strukturierte Website verstärkt das Interesse von potenziellen Kunden oder Konsumenten.
  5. Eine eigene Website ist die direkteste Verbindung zu Ihren Kunden, ohne zwischengeschaltete Kanäle oder Anbieter.
  6. Paid Media in Form von Banner-Werbung kann Ad-Blockern zum Opfer fallen.
  7. Ohne Owned Media können sich Ihre potenziellen Kunden über reine Werbung hinaus nicht über Ihr Unternehmen informieren.
  8. Mit Shared Media machen Sie sich abhängig von den Algorithmen und Regeln, die die jeweilige Plattform nutzt und nach Belieben verändert. Dadurch kann es ohne zunächst erkennbaren Grund, passieren, dass ein geschalteter Beitrag auf einmal sehr viel weniger Reichweite hat.
  9. Eine eigene Website ist nicht gebunden an externe Entwicklungen: Sie existiert losgelöst von Social Media-Trends, die beeinflussen, welche Plattformen Ansehen genießen und welche nicht.

Owned Media: Beispiel im PESO-Modell

Wegen der genannten Vorteile ist Owned Media auch der Dreh- und Angelpunkt im PESO-Modell. Ein Beispiel:

  • Paid Media erhöht durch gezielte Werbung die Aufmerksamkeit für Owned Media.
  • Über Owned Media verstärken Sie die Glaubwürdigkeit der Botschaften, die Sie in Paid Media streuen – und erzeugen bestenfalls eine Conversion wie Kauf oder Registrierung.
  • Das positive Kundenerlebnis kann Earned Media in Form einer Bewertung erzeugen oder auch dazu führen, dass Ihre Kunden mit Ihren Inhalten in Social Media agieren (sharen, liken, kommentieren …).
  • Earned und Shared Media führen wiederum auf Owned Media, also Ihre Webseite.
  • So entsteht ein Kreislauf.

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