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6 Tipps und Infos zum Imagefilm

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Filmproduktion

Man sieht sie heute auf vielen Websites, sie kursieren im Social Web und sind von Messeständen kaum wegzudenken: Imagefilme. Aber was wollen Unternehmen damit erreichen und vor allem: Lohnt sich der Aufwand? Wir geben Ihnen 6 Tipps und Infos rund um das Thema Imagefilm und zeigen Ihnen, wann es sich lohnt, über die Produktion eines Imagefilms für Ihr Unternehmen nachzudenken.

Was ist eigentlich ein Imagefilm?

Imagefilme haben das Ziel, ein positives Image zu schaffen oder weiter zu verbessern. Im Mittelpunkt eines Unternehmensfilms kann dabei alles stehen: ein Produkt, eine Dienstleistung, eine Marke oder das ganze Unternehmen. Imagefilme sind in der Regel zwei bis sieben Minuten lang und können zur internen und externen Kommunikation, für Recruiting-Maßnahmen oder zur Absatzförderung eingesetzt werden.

Tipp #1: Das Ziel

Machen Sie sich als erstes detailliert klar, welche Ziele Sie mit Ihrem Imagevideo erreichen möchten. Imagefilme können zum Beispiel die Stärken eines Unternehmens oder einer Marke darstellen, Geschäftsbeziehungen vertiefen und Vertrauen bei bestehenden und potenziellen Kunden schaffen. Haben Sie eine Zielmatrix erstellt, geht es an das Filmkonzept: Was muss der Film leisten, damit er Ihre Ziele erfüllt? Bringt der Film Ihre Botschaft glaubhaft und unterhaltsam rüber, steigert der Imagefilm den Wiedererkennungswert Ihres Unternehmens, Ihre Reichweite auf sozialen Plattformen und Ihr Ranking in den Suchmaschinen – und hätte damit vielleicht schon einige Ihrer Ziele erfüllt.

Tipp #2: Die Zielgruppe

Konzept und Gestaltung Ihres Imagefilms sollten sich an Ihrer Branche und Zielgruppe orientieren. Ob Sie sich an bestehende oder zukünftige Geschäftspartner, die eigenen Mitarbeiter, Bewerber oder an Ihre Kunden richten wollen: Definieren Sie im Vorfeld sehr konkret, wer Ihre Zielgruppe ist, was sie interessiert, was sie braucht und welche Kanäle sie bevorzugt nutzt. Tipps zur Zielgruppendefinition finden Sie beispielsweise hier unter Punkt 2.

Tipp #3: Die Kernaussage

Bevor es an die genaue Planung und Konzeption geht, müssen Sie die Kernaussage festlegen, die Ihr Imagefilm fetreffen soll.

Dabei sollten Sie folgende Fragen beantworten:

  • Hat Ihr Unternehmen ein Image, das Sie mit diesem Imagefilm verstärken und untermauern können, oder wollen Sie Ihrem Unternehmen ein völlig neues Image geben?
  • Welches Image wollen Sie in Ihrem Film transportieren?
  • Was ist der Kern Ihres Unternehmens? Was macht Ihr Unternehmen aus?

Die Kernaussage sollten Sie selbst definieren und dies nicht an externe Partner, zum Beispiel eine Produktionsfirma, delegieren. Es geht dabei darum, den Kern Ihres Unternehmens zu erfassen und mit dem Imagefilm nach außen sichtbar und verständlich zu machen.

Tipp #4: Die Produktion

Imagefilme sollten professionell produziert werden, da sie ein Aushängeschild für Ihr Unternehmen sind. Dazu gehören die Planung und Konzeption des Imagefilms, die Produktion und die Nachbereitung, also das Schneiden und Zusammensetzen des Films. Um einen Film professionell zu produzieren, braucht es Fachkenntnisse und entsprechendes Equipment. Wenn Sie diese Expertise nicht im Haus, aber ein entsprechendes Budget haben, können Sie zum Beispiel eine Agentur beauftragen.

Lassen Sie sich bei der Auswahl der Produzenten Zeit zur Prüfung: Passen die Referenzen zu Ihren Ansprüchen und gewünschten Inhalten? Stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis?

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Tipp #5: Die Machart

Von der Produktion eines Imagefilms mit Schauspielern raten wir grundsätzlich ab. Beim Imagefilm geht es um Authentizität - und die geht zwangsläufig verloren, wenn Menschen eine Rolle spielen müssen. Sollen in Ihrem Film also Menschen auftreten, sollten das eigene Mitarbeiter, Partner oder Kunden sein.

Bei der Machart ist Ihre Kreativität gefragt: Sie können rein auf Emotionen setzen oder sie mit Informationen kombinieren. Vor allem sollen Imagefilme allerdings Sympathien, Erstaunen, Begeisterung, Neugier und andere positive Gefühle wecken, informieren dürfen sie gerne nebenbei.

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Unternehmen aus der Kreativbranche, können zum Beispiel Animationen verwenden, ihre Kreativität so schon im Imagefilm ausdrücken und zugleich eigene Kompetenzen abbilden. In der Gastronomie oder Hotellerie sollten dann eher Menschen im Mittelpunkt des Imagefilms stehen, mit denen Gäste auch persönlich zu tun haben könnten. Und bei gemeinnützigen Organisationen wird das Hauptaugenmerk auf emotional starken Bildern liegen.

Lassen Sie sich bei der Festlegung der für Sie geeigneten Machart gerne von externen Partnern beraten. Die letztliche Entscheidung liegt aber natürlich bei Ihnen.

Tipp #5: Imagefilme als Ergänzung des bestehenden Marketing-Mix

Es ist eine Aufnahmesituation zu sehen, in der drei Personen an einer Kamera stehen. Dazu wird eine Styroporplatte als Sonnenschutz darüber gehalten.

Der Imagefilm sollte Ihren bestehenden Marketing-Mix ergänzen. Falls Ihre Unternehmenswebsite noch nicht fertig sein sollte oder Sie sich im Social Web noch nicht etabliert haben, ergibt es wenig Sinn, Ihr Marketingbudget in die Produktion eines Imagefilms zu investieren.  Sobald die grundlegenden Marketinginstrumente allerdings professionell umgesetzt sind, können Sie einen Imagefilm zur Schaffung oder Verbesserung Ihres Images einsetzen.

Tipp #6: Einsatzgebiete

Imagefilme sind vielseitig einsetzbar. Sie sollten Ihren Imagefilm überall dort platzieren, wo Sie Kontakt zu Ihrer Zielgruppe haben: Online auf Ihrer Unternehmenswebsite und in den sozialen Netzwerken oder offline auf Veranstaltungen und Messen. Sie können ihn zusätzlich per QR-Code in Ihre Geschäftsdrucksachen wie Broschüren einarbeiten.

Wenn Sie all diese Tipps berücksichtigen, zahlt sich das am Ende aus. Dann folgt Ihr Imagefilm einer einzigartigen, auf Ihre Unternehmensziele und Zielgruppen abgestimmten Leitidee, Botschaft und Bildwelt. So geben Sie sich ein unverwechselbares Image.

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